Beschäftigte an den Unikliniken haben sich mehr Personal erstreikt
„Die Einigung über mehr Personal in den Unikliniken ist ein großer Erfolg für die Streikenden und ein Meilenstein in den Kämpfen für mehr Personal in der Pflege und in Krankenhäusern“, erklärt Inge Höger, Landessprecherin der LINKEN in NRW, zu diesem Ergebnis.
DGB und ver.di haben zudem in Berlin das Ergebnis einer Befragung der Beschäftigten vorgelegt. Die Gewerkschaften fordern erhebliche Verbesserungen der politischen Rahmenbedingungen.
DIE LINKE. NRW bereitet sich derweil intensiv auf die Care-Konferenz am 22.9. in Bochum vor. Motto: Pflegenotstand stoppen.
Nach langen Auseinandersetzungen und 46 Tagen Streik an der Uniklinik Düsseldorf und 34 Tagen an der Uniklinik Essen und monatelanger Verweigerung von Verhandlungen durch die Vorstände, gibt es nun eine Einigung zwischen der Gewerkschaft ver.di und den Unikliniken. Diese sieht unter anderem vor, in beiden Kliniken bis Ende Oktober 2019 schrittweise jeweils 180 neue Vollzeitstellen zu schaffen – 140 in Pflege und Funktionsdiensten, weitere 40 in anderen Bereichen. Diesem Schlichtungsergebnis stimmten in einer Urabstimmung jeweils rund 70 % der verdi-Mitglieder zu.
„Der Kampf gegen den Pflegenotstand hat an Fahrt aufgenommen. Dieser Streik und dies Ergebnis werden Auswirkungen auf andere Krankenhäuser in Deutschland haben. Nach den Beschäftigten der Charité in Berlin haben nun zwei Uni-Kliniken in NRW eine Regelung für mehr Personal vereinbart. Dies ist ein Meilenstein für bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und damit auch eine bessere Pflege für Patientinnen und Patienten,“ bewertet Landessprecherin Inge Höger das Ergebnis.
Zum Bericht "Der Streik hat sich gelohnt" auf den Seiten von ver.di
Zeitdruck, Überbelastung und Stress prägen den Allatg in den Pflegeberufen weit mehr, als das in anderen Berufen normalerweise der Fall ist. Zu dem Ergebnis kommt die am 7.9. in Berlin von DGB und ver.di vorgestellte repräsentative Befragung der Beschäftigten.
Zur Pressemitteilung des DGB "So hart sind die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege"
Am 22.9. findet im Bochumer Bahnhof Langendreer die "Care-Konferenz" statt.
Care? Das ist Englisch und kann hier mit "Pflege" übersetzt werden. Doch es hat noch viel mehr Bedeutungen: Betreuung, Fürsorge, Zuwendung, Achtsamkeit. To care heißt sich kümmern.
So meinen auch wir, dass Pflege viel mehr sein muss, als eine schnelle Abfertigung von Menschen, die Hilfe benötigen. Und: Wir wollen nicht nur wünschen und darüber diskutieren, dass die Pflege nicht länger am Boden liegen darf, sondern uns auch darum kümmern. Uns kümmern, dass der Gesundheitspolitik so viel Druck gemacht wird, dass sich die Bedingungen spürbar verbessern, für die Beschäftigten und die Patient*innen.
Mehr Informationen zur Care-Konferenz der LINKEN am 22.9. in Bochum
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