Pressemitteilung: "Linke solidarisiert sich mit dem Streik der Gebäudereinigerinnen und Gebäudereiniger"
Anlässlich der Warnstreiks in der Gebäudereinigung erklärt Christian Leye, Landessprecher von Die Linke. NRW: "Erst gut 18 Milliarden Euro Umsatz in der Reinigungsbranche machen und dann seinen Beschäftigten kein Weihnachtsgeld zahlen wollen - das ist schon eine echt miese Nummer. Die reichen Besitzer der Reinigungsunternehmen sollten Mal versuchen, bei den schlechten Löhnen ohne Weihnachtsgeld durchs Jahr zu kommen - ich wünsche viel Vergnügen dabei. Bei solch einer Verweigerungshaltung braucht sich wirklich niemand über einen Arbeitskampf zu wundern – da haben die Reinigungsunternehmen in den Verhandlungen quasi drum gebeten. Die Linke ist solidarisch mit den Streikenden der Gebäudereinigung. Sauberkeit hat ihren Preis."
DIE LINKE. Duisburg war mit den Kreissprecher*innen Nese Kartal und Christian Patz, sowie Genoss*innen und Symphatisant*innen vor Ort. Zu dem Streik sagt Christian Patz: "Viele unsere Mitglieder und Wähler*innen arbeiten in der Reinigungsbranche und sind von schlechten Löhnen betroffen. Da ist es für uns als LINKE mehr als nur eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns mit unserer Präsenz solidarisch mit den Gebäudereiniger*innen bekennen und uns mit ihren Forderungen solidarisieren." Nese Kartal ergänzt: "Ich habe viele Gespräche mit Betroffenen geführt, die zumeist Frauen mit Migrations-hintergrund sind. Die Haltung der Geschäftsführung ist eine Unverschämtheit."
Jules El-Khatib, stellvertretender Landessprecher von Die Linke.NRW weiter: "Das Verhalten der Reinigungsunternehmen erinnert an Feudalherren: Erst entscheidet das Bundesarbeitsgericht, dass auch Teilzeitkräften ein Überstundenzuschlag bezahlt werden muss. Dann kündigen die Unternehmen einfach Mal den Rahmentarifvertrag. Und schließlich nutzen die Unternehmen die Situation, um deutlich schlechtere Arbeitsverträge auf den Tisch zu legen - obwohl der Tarifvertrag noch Bestandsschutz hat. Ich begrüße deswegen ausdrücklich, dass die IG BAU auf ihrer Homepage Unternehmen an den "Dirty Job Pranger" stellt. Wer seine Beschäftigten so dreckig über den Tisch zieht wie beispielsweise das Reinigungsunternehmen Piepenbrock, muss sich nicht wundern, wenn der Name in den Schmutz gezogen wird."
Mit der freundlichen Bitte um Veröffentlichung
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