Pressemitteilung: Unhaltbare Zustände in Duisburger Ausländerbehörde beenden

DIE LINKE. Duisburg, Julien Gribaa

Lange Wartezeiten auf einen Termin schaffen soziale Notlagen

 

DIE LINKE. Duisburg und die Linksfraktion Duisburg hatten in den letzten Jahren bei vielen Behörden auf oft deutlich verzögerte Bereitstellung von bürgernahen Dienstleistungen hingewiesen. Die Situation auf die durch Stellenabbau bedingte Personalsituation in Duisburg wurde durch die Corona-Bedingungen nur weiter verschärft. Auch die Ausländerbehörde in Duisburg ist massiv betroffen.

 

Mirze Edis, migrationspolitischer Sprecher der Linksfraktion und Direktkandidat für DIE LINKE. Duisburg zur Bundestagswahl im Wahlkreis Duisburg I hierzu: „Nun rächt sich, worauf wir immer hingewiesen haben: Dass die Sparmaßnahmen durch die ‚schwarze Null‘ den Bürger:innenservice beeinträchtigt haben. Das Corona-Virus dient hier nun als Ausrede dafür, warum Betroffene lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Aber schon vorher war die Situation angespannt. In nun einem Jahr seit Pandemiebeginn hätte man hier längt reagieren können. Es kann nicht sein, dass Menschen die bei der Ausländerbehörde auf soziale und andere Leistungen angewiesen sind, nun seit vielen Monaten in Not ausharren und auf einen Termin warten müssen.“

Die nächste Sitzung des Integrationsrates der Stadt Duisburg findet am kommenden Dienstag, den 1. Juni, um 15 Uhr im Rudolf-Schock-Saal der Mercator-Halle statt. DIE LINKE. Duisburg hat auf dem König-Heinrich-Platz um 14:30 Uhr eine Kundgebung angemeldet, um auf die genannten Missstände hinzuweisen.

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