Tödlicher Arbeitsunfall bei Thyssenkrupp: Die Linke fordert stärkeren Schutz für Arbeitnehmer:innen

Die Linke Duisburg

Mit großer Bestürzung hat Die Linke vom tragischen Arbeitsunfall auf dem Gelände von Thyssenkrupp erfahren, bei dem ein Mensch sein Leben verloren hat. Hüseyin Aydin, Kandidat der Partei Die Linke für den Bundestag, erklärt:

„Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freunden und Kollegen des Verstorbenen. Dieser Unfall ist ein weiterer Beweis dafür, dass in der Stahlindustrie viel zu wenig für die Sicherheit der Beschäftigten getan wird.“

In den letzten vier Jahren hat es in der Stahlindustrie in verschiedenen Unternehmen mehrere tödliche Unfälle gegeben. Diese wiederkehrenden Tragödien werfen die ernste Frage auf, ob mit Arbeitssicherheit nicht zu lässig umgegangen wird. Hüseyin Aydin dazu:

„Vorgesetzte müssen das Thema Arbeitssicherheit jeden Tag aktiv auf dem Schirm haben. Gleichzeitig müssen Betriebsräte, die in der Stahlindustrie traditionell sensibel und qualifiziert mit Arbeitssicherheit umgehen, diese auch weiterhin zu einer ihrer obersten Prioritäten machen.“

Die Linke fordert darüber hinaus verstärkte staatliche Kontrollen in der Industrie und klare Konsequenzen bei Verstößen gegen Arbeitsschutzvorschriften. Denn eines ist klar: Jeder Mensch hat das Recht, gesund und sicher von der Arbeit nach Hause zurückzukehren. Die Stahlindustrie steht in der Verantwortung, alles zu tun, um weitere Tragödien zu verhindern.

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