Pressemitteilungen

Nicht die Zuwanderer sind an der finanziellen Lage der Stadt schuld. Bund und Land sind in der Pflicht, unsere Stadt zu unterstützen. Dennoch gab es in den letzten Wochen Formulierungen, sowohl des Stadtdirektors als auch des Oberbürgermeisters, die aus Sicht der LINKEN, ob gewollt oder nicht, plumpen Stammtischparolen Auftrieb geben. Beispielsweise wurde der Oberbürgermeister mit den Worten zitiert: „Jetzt sind wir wesentlich besser gewappnet“. Dies im Zusammenhang mit dem Zuzug von EU-Bürgerinnen und -Bürgern. Damit werden diese Menschen wie eine bevorstehende Naturkatastrophe, quasi als Tsunami dargestellt, gegen die es sich zu wappnen gilt. Weiterlesen

Noch immer haben in Deutschland in Bund, Ländern und Kommunen Menschen, die keine EU-BürgerInnen sind, kein Wahlrecht! Dies wird auch bei den kommenden Kommunalwahlen der Fall sein. "Solche Gesetze gehören geändert! Jeder Mensch muss dort das Wahlrecht haben, wo er lebt", sagt Ipek Gecimli, Mitglied im Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Duisburg. Weiterlesen

„Die LINKE. Duisburg kämpft weiter gegen die unwürdige Sanktionspraxis der Jobcenter“, kündigt Vorstandsmitglied Detlef Hertz an. „Es ist nicht hinnehmbar, dass den Betroffenen das ohnehin unzureichende Existenzminimum aus nichtigen und durch die Bürokratie selbst herbeigeführten Anlässen gekürzt und gestrichen wird. Eine verfehlte Personalpolitik der Agentur für Arbeit und der Stadt Duisburg mit der Folge, dass in den Jobcentern immer weniger Sachbearbeiter immer mehr Fälle bearbeiten müssen, darf nicht auf dem Rücken der Ärmsten der Armen ausgetragen werden. Weiterlesen

„Die SPD hatte im Wahlkampf versprochen, sofort einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, für mehr Steuergerechtigkeit zu sorgen und die PKW Maut zu verhindern. Im Koalitionsvertrag ist davon nichts übrig geblieben. Der Mindestlohn wurde auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Von Steuererhöhungen für die Reichsten und einer Umverteilung von oben nach unten ist nicht mehr die Rede. Und die PKW Maut wird wohl bald kommen", erinnert Daniela Zumpf, Sprecherin der Duisburger LINKEN. „DIE LINKE Duisburg ruft daher die Duisburger SPD Mitglieder, die gegen die Große Koalition gestimmt haben, dazu auf, der SPD den Rücken zu kehren und in DIE LINKE. einzutreten. In vielen persönlichen Gesprächen, auch in Duisburg, haben uns SPD Mitglieder ihre tiefe Frustration über die kommende Große Koalition ausgedrückt. Weiterlesen

Dusty Stony – lebt nicht mehr. DIE LINKE hat einen guten Freund und Genossen, der in Duisburg DIE LINKE und ihre Vorläuferorganisation, die Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit – WASG –, mit gegründet hat, verloren.Detlef gehörte zu den Menschen, die ohne mit der Wimper zu zucken gesagt oder getan hat, wovor andere zögern. Ob als Gewerkschafter, Friedensaktivist und Antifaschist, oder als Musiker: Detlef war stets zu 100 Prozent dabei, wenn es um soziale Gerechtigkeit und Frieden, gegen Ausbeutung und Krieg geht. Und weil die Musik sein Leben und sein Leben die Musik war, stand er unentwegt auf der Bühne, um gegen alte und neue Nazis, gegen Hartz IV und die damit verbundenen Erniedrigungen und für internationale Solidarität zu singen bzw. zu schreien. Weiterlesen

DIE LINKE Duisburg konnte im Jahr 2013 zahlreiche neue Mitglieder begrüßen. Deshalb lädt der Kreisverband nun zu einem Treffen der neuen Mitglieder ein. Bei dieser Gelegenheit werden die Möglichkeiten besprochen in unserer Partei aktiv zu werden. Ob in der der Kommunalpolitik oder in anderen Bereichen. Daneben werden wir weitere Bildungsangebote vorstellen und und den demokratischen Aufbau der Parteiorganisation. Dieses Treffen findet am Sonntag 15. Dezember Weiterlesen

„Dieser Vertrag ist das Papier nicht wert, auf dem er steht“ urteilt die Kreissprecherin der LINKEN Duisburg, Edith Fröse. „Da steht zwar „Zukunft gestalten“ drauf. Dies gilt jedoch nur für einige wenige Millionäre. Deren große Erbschaften und Vermögen bleiben auch zukünftig unangetastet, während Millionen Menschen auch in Zukunft den Cent dreimal umdrehen müssen. „Der gesetzliche Mindestlohn ist mit 8,50 € zu niedrig und liegt nur knapp über Hartz IV. Außerdem soll er erst 2015 eingeführt und bis 2018 nicht erhöht werden. Mindestens 10 € in diesem und bis 2015 12 € sind notwendig, um davon leben zu können.“ So Fröse weiter. „42.000 Menschen aus Duisburg, überwiegend Frauen, bleiben nach dem Willen dieser Großen Koalition im Niedriglohnsektor. Die Zukunft für sie heißt: Altersarmut." prognostiziert die stellvertretende Kreissprecherin Sylvia von Häfen. Auch zum Thema Rente vergibt DIE LINKE Duisburg schlechte Noten. „ Weiterlesen

DIE LINKE. Duisburg unterstützt die Bundestagspetition gegen Hartz-IV-Sanktionen. Dazu sammelt sie in der ersten Dezemberwoche Unterschriften vor den Duisburger Jobcentern DU-Mitte und DU-Rheinhausen. „Hartz-IV ist Armut per Gesetz, die sich in einer Spirale aus Erwerbslosigkeit und prekärer Beschäftigung manifestiert. Dies ist durch zahlreiche Studien belegt und ist deckungsgleich mit den Erfahrungen der Betroffenen", erklärt Jürgen Aust, Sozialberater und Mitglied des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE. NRW. Weiterlesen

Der 25. November ist ein internationaler Gedenk- und Aktionstag zur Beseitigung jeglicher Formen von Gewalt gegen Frauen. Der Anlass für die Entstehung des Tages ist die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung dreier Schwestern in der Dominikanischen Republik im Jahre 1960 durch die Soldaten des Diktators Trujillo. "Gewalt gegen Frauen kommt überall vor, jedoch steigt bei zunehmender sozialer Benachteiligung die Gefährdung an. Hier in Duisburg sind insbesondere Zuwanderinnen zu erwähnen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind", sagt Sylvia von Häfen, frauenpolitische Sprecherin des Kreisvorstandes der Partei DIE LINKE. Duisburg. "Diese Frauen wenden sich äußerst selten an Not- und Betreuungsdienste", so von Häfen weiter. Um dies zu ändern, braucht es eine Politik und gelebte Praxis, der gemäß nirgends irgendein Mensch illegal ist. Weiterlesen

DIE LINKE. Kreisverband Duisburg teilt die Kritik der LandesschülerInnenvertretung, die die Praxis des Abiturs nach zwölf Schuljahren an Gymnasien für gescheitert erklärt, und unterstützt die Forderung nach einer Rückkehr zu G9. "G8 hat dazu geführt, dass das Bulimielernen bereits in der Schule beginnt", sagt Mesut Akbaba, neu im Vorstand der Duisburger LINKEN Weiterlesen