Aufruf zur Stahldemo am 14. Juni
Pressemitteilung
Duisburg, 8. Juni 2023
Nach einem offenen Brief der IG Metall und den Betriebsratsvorsitzenden der thyssenkrupp AG und thyssenkrupp Steel Europe AG an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, hat am 05. Juni ein erstes Gespräch mit dem Bundeswirtschaftsministers und der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer statt. Das Thema war klar, es geht um die finanzielle Förderung der ersten Direktreduktionsanlagen am größten Stahlstandort Europas, Duisburg.
Jürgen Kerner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Thyssenkrupp AG, erkennt den Willen des Bundesministers an, warnt jedoch davor das Tausende gute, tariflich abgesicherte Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen und weiterhin Druck gemacht werden muss, bis die nötigen Förderungen ankommen.
Tekin Nasikkol, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der thyssenkrupp Steel Europe AG, warnt vor Stagnationen durch bürokratische Hürden zwischen Berlin und Brüssel. Es handelt sich hier um mehr als 27.000 Kolleg*innen, deren Zukunft auf dem Spiel steht.
Wir als Linke solidarisieren uns und wollen gemeinsam am 14. Juni auf die Straße gehen, um aus den Lippenbekenntnissen des Bundeswirtschaftsministers auch Taten folgen zu lassen. Wir rufen alle Mitbürger*innen dazu auf, gemeinsam füreinander einzutreten und Druck auszuüben. Es ist Fünf vor Zwölf und die Zeit rennt. Gefährden wir nicht eine Grüne Zukunft, sondern lasst uns für sie einstehen, für Sie kämpfen!
Am kommenden Mittwoch, den 14. Juni um 11:55 Uhr findet ihr uns Seite an Seite mit der IG Metall an der TSKE-Hauptverwaltung in Duisburg demonstrieren. Wir zählen auf euch!
Bundesweite Kampagne “Energie-Hilfe”
Informationen für Betroffene
Ein Projekt von Tacheles e.V. und Der Paritätische Wohlfahrtsverband
Die Preise steigen in allen Bereichen und machen unser Leben deutlich teurer. Ganz vorne mit dabei sind die gestiegenen Kosten für Energie. In manchen Fällen kommt noch dazu, dass Verbraucher*innen von ihrem Energielieferanten gekündigt wurden und nun in einen viel teureren Tarif wechseln mussten. Hinzu kommen die steigenden Kosten für tägliche Bedarfe wie für Lebensmittel oder Benzin, sodass viele Haushalte, in denen das Geld ohnehin schon knapp ist, nun an ihr Limit kommen. So kann es schnell zu Schulden und Mahnungen bis hin zur Sperrung von Strom oder Gas kommen.
Doch es gibt Möglichkeiten, sich die Heiz- und Betriebskosten erstatten zu lassen.
Die LINKE Stadtzeitung für Duisburg
Neue Unterrubrik: Online-Artikel und Kommentare:
https://www.dielinke-duisburg.de/start/zeitung-standpunkt/
Broschüre zu den Duisburger Kommunalfinanzen
Duisburg - Wie eine Stadt kaputtgespart wird
Die Broschüre ist in großer Stückzahl im Kreisverband Duisburg erhältlich.
In Duisburg stehen und fallen alle Entscheidungsspielräume mit einer nachhaltigen Lösung der Altschuldenfrage zusammen.
DIE LINKE hat hier konkrete Vorschläge, wie diese Lösung aussehen muss. Die Antworten findet man in unserer Broschüre "Duisburg - Wie eine Stadt kaputtgespart wird" (Zweite Auflage).
Sozialberatung
Achtung! Neue Sprechzeiten:
jeden Mittwoch von 10-12 Uhr im Parteibüro DIE LINKE., Gravelottestr. 28, 47053 Duisburg
Achtung! Neue Rufnummer (Für Fragen und zur Terminvereinbarung):
0177 - 26 86 51 2
Bitte bringen Sie die kompletten Unterlagen mit.
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