Bundestagswahl 2025

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Du verdienst mehr.

Lebensmittel, Miete, Gas und Strom: Alles ist teurer geworden. Angeblich fehlt das Geld für gute Schulen, Krankenhäuser oder die Pflege. Aber statt das Geld bei den Multimillionären zu holen, wurde das Land von Union, SPD, Grünen und FDP in den vergangenen Jahrzehnten kaputtgespart. Du verdienst mehr als diese Parteien. Du verdienst ein gutes Leben, ein funktionierendes Land, Anerkennung für deine Arbeit und soziale Sicherheit!

Deshalb wähle am 23. Februar: Die Linke!

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https://www.die-linke.de/bundestagswahl-2025/

Zu unserem Wahlprogramm:

https://www.die-linke.de/bundestagswahl-2025/wahlprogramm/

 

Bundestagswahl 2025

Unsere Direktkandidaten für die Wahlkreise Duisburg I und Duisburg II

Mirze Edis - Wahlkreis Duisburg I (114)

Kandidat für Mitte (ohne Duissern), Süd und Rheinhausen

Mein Name ist Mirze Edis und ich bin 52 Jahre alt und Vater von drei Kindern. Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) bin ich seit 31 Jahren freigestelltes Betriebsratmitglied und setze mich dort für die Belange der Belegschaft ein.

Seit 2000 bin ich Mitglied der Partei Die Linke, weil sie die einzige Kraft in Deutschland ist, die sich glaubhaft und konsequent für soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Meine politischen Schwerpunkte

  • Erhalt der Arbeitsplätze in der Schwerindustrie, insbesondere in der Stahlindustrie, die für Duisburg von enormem Wert ist.
  • Bessere Arbeitsbedingungen - sei es in Krankenhäusern oder bei den Paketzustellern
  • Entschuldung der Kommunen

Hier engagiere ich mich auch:

  • Gewerkschaft IG Metall
  • Anti-Rassismus Informationszentrum (ARIC NRW) e.V.
  • BAG Betrieb und Gewerkschaft
  • Mach’ meinen Kumpel nicht an! - für Gleichbehandlung gegen Rassismus e.V. (Gelbe Hand)

Mirze, du bist Direktkandidat in Duisburg. Was motiviert dich, für den Bundestag zu kandidieren?

Meine Motivation ist es, soziale Gerechtigkeit zu schaffen, Armut zu bekämpfen, bedrohte Arbeitsplätze zu retten, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und mich aktiv für Frieden einzusetzen.

Duisburg ist meine Heimatstadt, aber sie gehört leider zu den Städten mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Aktuell sind hier auch etwa 10.000 Arbeitsplätze akut gefährdet. In einer solch schwierigen Situation darf der Staat die Kommunen nicht alleinlassen. Deshalb fordere ich, dass der Bund die Altschulden der Kommunen übernimmt. Viele Städte – darunter auch Duisburg – sind ohne staatliche Hilfe nicht mehr in der Lage, sich aus dieser Schuldenfalle zu befreien. Ohne Entlastung drohen weiterer Sozialabbau, marode Schulen und eine veraltete Infrastruktur. Das darf nicht passieren!

Die Stahlindustrie steht massiv unter Druck. Wo siehst du die Ursachen für diese Entwicklung?

Die Ursachen sehe ich in Managementfehlern, verfehlten Investitionsentscheidungen ins Ausland, und der Auszahlung von unnötigen Dividenden an Aktionäre, selbst in Zeiten, in denen das Geld fehlte. Gleichzeitig wurde zu wenig in die Modernisierung und Nachhaltigkeit der Anlagen investiert.

Wäre die Sicherung der Arbeitsplätze für die Beschäftigten in der Industrie ein Bereich, an dem du im Bundestag schwerpunktmäßig arbeiten würdest?

Definitiv. Die Stahlindustrie, Chemie, Automobilbranche und der Maschinenbau sind Schlüsselindustrien für Deutschland. Sie müssen hierzulande eine Zukunft haben – und zwar im Einklang mit dem nötigen Wandel hin zu einer nachhaltigen, grünen Produktion.

Wie würdest du das angehen?

Wir müssen langfristig denken. Dazu gehört, Landes- und Bundesbeteiligungen in strategisch wichtigen Industrien zu prüfen. Der Markt darf nicht allein den Aktionären überlassen werden, deren Fokus zu oft auf kurzfristigen Profiten liegt. Der Staat muss hier als Partner auftreten, um Arbeitsplätze zu sichern, Innovationen zu fördern und den Umbau hin zu einer klimaneutralen Industrie zu begleiten.

 

Kontakt: kreisverband@dielinke-du.de


Personenflyer Mirze Edis

Hüseyin Kenan Aydin - Wahlkreis Duisburg II (115)

Kandidat für Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl und Duissern (Mitte)

Mein Name ist Hüseyin Kenan Aydin, ich bin 62 Jahre alt und bin seit 1996 Gewerkschaftssekretär. Zuletzt tätig war ich als Beauftragter für die Schmiedeindustrie im Stahlbüro beim Vorstand der IG Metall. Derzeit befinde ich mich in Altersteilzeit und bin stellvertretender Kreissprecher der Linken in Duisburg.

Ich bin Gründungsmitglied der Linken und der festen Überzeugung, dass dieses Land eine starke Linke braucht.

Meine politischen Schwerpunkte

  • Sichere und gerechte Renten
  • Weg mit dem Niedriglohnsektor!
  • Schluss mit Tarifflucht und Leiharbeit!
  • Mindestlohn sofort auf 15 Euro anheben und jährlich in höhe der Inflation und Produktivitätssteigerung erhöhen

Dafür engagiere ich mich auch:

  • Klimaneutrale Wirtschaft
  • Bundesweiter Mietendeckel, damit Wohnen bezahlbar wird
  • Gute Arbeit und gute Löhne
  • Millionäre endlich gerecht besteuern
  • Sichere und gerechte Renten

Hüseyin, was läuft in der Politik schief?

Soziale Sicherungsnetze wurden abgebaut, die öffentliche Infrastruktur ist marode, und zentrale Bereiche wie Pflege, Wohnen, Gesundheit und Bildung stehen vor dem Kollaps. Besonders betroffen sind Menschen mit geringem Einkommen, Arbeitslose, Rentner:innen mit Mini-Renten und Alleinerziehende, die keine ausreichende Absicherung finden können.

Was sind die größten Herausforderungen, die wir anpacken müssen?

Die wachsende Ungleichheit ist eine der größten Herausforderungen. Während immer mehr Menschen von Armut betroffen sind und Erwerbslosigkeit zunimmt, wächst gleichzeitig das Vermögen der Milliardäre. Unsere Innenstädte veröden, und die notwendige Transformation zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft verläuft nicht sozial gerecht. Wir brauchen dringend eine neue Politik, die sich auf soziale Gerechtigkeit, den Klimaschutz und den Frieden konzentriert.

Was willst du konkret verändern, wenn du gewählt wirst?

Ich setze mich für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns ein. Leiharbeit und Niedriglöhne müssen beendet werden. Außerdem brauchen wir eine Rentenpolitik, die Altersarmut bekämpft, und ein solidarisches Gesundheitssystem für alle. Bezahlbares Wohnen muss gesichert werden, um die steigenden Mietpreise zu stoppen. Meine Politik richtet sich klar an den Bedürfnissen der Menschen, die am meisten Unterstützung brauchen.

Was ist dein Hauptziel bei dieser Wahl?

Mein Ziel ist es, eine Politik zu machen, die den Menschen dient, nicht den Reichen und Mächtigen. Wir brauchen eine Gesellschaft, die auf Solidarität und Gerechtigkeit basiert und die soziale Ungleichheit verringert.

Warum sollten die Menschen dich und Die Linke unterstützen?

Ich setze mich für eine gerechtere, sozialere Gesellschaft ein, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben. Es ist Zeit für eine Politik, die sich um die sozialen und ökologischen Bedürfnisse der Mehrheit kümmert und nicht nur um die Interessen der Reichen. Unterstützen Sie mich, damit wir gemeinsam für eine bessere, gerechtere Zukunft kämpfen können!

 

 

Kontakt: kreisverband@dielinke-du.de

 

Personenflyer Hüseyin Aydin

DIE LINKE. KV Duisburg: Aktuelle Nachrichten

In den Wahlkämpfen der letzten Jahre hat die Tendenz, Wahlmittel wie Plakate zu beschädigen und abzureißen bereits bedenkliche Ausmaße angenommen. Das ist in diesem verkürzten Wahlkampf nun noch drastischer erkennbar. Dazu Mirze Edis, Direktkandidat Die Linke im Wahlkreis Duisburg I: „Besonders auffällig sind hier in meinem Wahlkreis die Stadtteile Huckingen und Mündelheim, wo alle unsere Plakate entfernt wurden. Aber vor allem auf der Mündelheimer Straße sind auch die Plakate aller anderen demokratischen Parteien betroffen und verschwunden. Interessante Fakt: Nur die Plakate der AfD hängen noch.“ Auch ein Großflächenplakat wurde in Rheinhausen auf der Moerser Straße starkbeschädigt. „Es ist nicht das erste Mal, wie nicht nur Die Linke Ziel dieser blinden Zerstörungswut, teils auch in… Weiterlesen

Mit großer Bestürzung hat Die Linke vom tragischen Arbeitsunfall auf dem Gelände von Thyssenkrupp erfahren, bei dem ein Mensch sein Leben verloren hat. Hüseyin Aydin, Kandidat der Partei Die Linke für den Bundestag, erklärt: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freunden und Kollegen des Verstorbenen. Dieser Unfall ist ein weiterer Beweis dafür, dass in der Stahlindustrie viel zu wenig für die Sicherheit der Beschäftigten getan wird.“ In den letzten vier Jahren hat es in der Stahlindustrie in verschiedenen Unternehmen mehrere tödliche Unfälle gegeben. Diese wiederkehrenden Tragödien werfen die ernste Frage auf, ob mit Arbeitssicherheit nicht zu lässig umgegangen wird. Hüseyin Aydin dazu: „Vorgesetzte müssen das Thema Arbeitssicherheit jeden Tag aktiv auf dem Schirm haben.… Weiterlesen

Gelungener Wahlkampfauftakt mit mehr als 100 Gästen Am heutigen Freitag, den 03.01.2025, besuchte die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke den Kreisverband Duisburg. Weiterlesen

Mitgliederversammlung stellte Direktkandidaten auf

Die Linke Kreisverband Duisburg

Im Wahlkreis Duisburg I kandidiert Mirze Edis und im Wahlkreis Duisburg II Hüseyin Aydin Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Die Linke Duisburg wurden am Samstag, den 07.12.2024, die Direktkandidaten für die Wahlkreise Duisburg I (114) und Duisburg II (115) gewählt. Weiterlesen

Die Pläne des Vorstands von Thyssenkrupp Steel 5.000 Stellen bis Ende 2030 abzubauen und weitere 6.000 Stellen durch Ausgliederungen auszulagern sowie den Standort in Kreuztal zu schließen, haben bei der Partei Die Linke in NRW Empörung ausgelöst. Nils Böhlke, Landesvorstandsmitglied von Die Linke NRW erklärte hierzu: „Völlig zurecht spricht die IG Metall von einem geplanten Kahlschlag in dem Unternehmen, der für die Beschäftigten eine Katastrophe bedeutet. Diese Kampfansage an die Belegschaft ist aber nicht nur für die direkt betroffenen Kolleginnen und Kollegen desaströs. Sowohl das Siegerland als auch das Ruhrgebiet werden als ohnehin schon strukturschwache Regionen erneut geschädigt. Es ist zu erwarten, dass der größte Standort in Duisburg am stärksten betroffen sein wird. Es darf… Weiterlesen

Pressemitteilung: Ausbeutung von Bulgaren und Rumänen in Duisburg

Die Linke Kreisverband Duisburg

Die Linke Kreisverband Duisburg fordert Schutz statt Schikane! Die Ausbeutung und Prekarisierung von bulgarischen und rumänischen Arbeitsmigrant:innen in Duisburg erreicht alarmierende Ausmaße. Eine aktuelle Studie des Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) von Dr.Polina Manolova, Dr.Thorsten Schlee und Lena Wiese der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg- Essen zeigt, dass vor allem diese Menschen in Duisburg Hochfeld und Marxloh auf erschreckende Weise in Arbeitsverhältnisse gedrängt werden, die ihnen kaum Rechte lassen und sie schutzlos den Interessen, Profit getriebener Unternehmen aussetzen. Weiterlesen

Für eine sozialökologische Verkehrswende!

Die Linke Duisburg, Marcel Narloch

Kostenloser und gut ausgebauter ÖPNV für alle! Aktionen und Protest zur Konferenz der Verkehrsminister:innen in Duisburg Die Linke Duisburg fordert ein sofortiges Umdenken bei allen Verkehrsminister:innen und besonders beim Bundesverkehrsminister Volker Wissing, um so schnell wie möglich die Klimaziele im Verkehrssektor einhalten zu können. Die Umgestaltung des Verkehrs ist essentiell für eine erfolgreiche Verkehrswende Weiterlesen

In einer Ratssitzung der Stadt Duisburg hat der SPD-Oberbürgermeister mit der Äußerung, Schwarzfahren sei „asozial“, Empörung ausgelöst. Der Hintergrund war der abgelehnte Antrag der Linken und der Grünen Fahren ohne Ticket zu entkriminalisieren. Die Linke hatte hierzu auch eine Petition mit mehr als 15.000 Unterschriften initiiert. Hierzu erklärt Hüseyin Aydin, stellvertretender Sprecher Die Linke Duisburg: „Diese pauschale Diffamierung trifft all jene, die aufgrund von Armut nicht in der Lage sind, sich ein Ticket zu leisten, und die oft keine andere Wahl haben, als auf diese Weise mobil zu bleiben.“ Weiterlesen

Stahlkonzerne enteignen, Zukunft statt Kündigung!

Die Linke Kreisverband Duisburg

Unsere Forderungen: 1. Sicherung der Arbeitsplätze: Keine Werkschließungen und Entlassungen- weder bei ThyssenKrupp noch bei der Hütte Krupp Mannesmann! Stattdessen eine langfristige Sicherung der Beschäftigung durch öffentliche Kontrolle. 2. Verstaatlichung der Stahlindustrie: Die Stahlindustrie muss in die öffentliche Hand überführt werden. Nur so können wir sicherstellen, dass sie nicht den kurzfristigen Profitinteressen privater Investoren wird. 3. Vergesellschaftung für eine soziale und ökologische Transformation: Nach der Verstaatlichung fordern wir die Vergesellschaftung der Stahlindustrie.  Die Kontrolle über die Produktionsmittel mussdemokratisch organisiert und an den Bedürfnissen der Gesellschaft ausgerichtet sein- nicht an den Gewinnmaximierungsplänen großer Aktionäre. 4.… Weiterlesen

Die Linke Duisburg fordert eine Debatte über Eigentumsverhältnisse in der Stahlindustrie und verstärkte Staatliche Eingriffe angesichts der Entwicklungen bei ThyssenKrupp Steel. In den vergangenen Tagen ist es zu bedeutenden personellen Veränderungen im Vorstand der ThyssenStahl AG gekommen. Der Vorstandsvorsitzende Herr Osburg sowie weitere Vorstandsmitglieder sind gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Gabriel, und dessen Stellvertreter, Herrn Detlef Wetzel, von ihren Ämtern zurückgetreten. Diese Entwicklungen sind das Resultat tiefgreifender Differenzen bezüglich der zukünftigen Ausrichtung und Finanzierung der Stahlsparte von ThyssenKrupp. Der Vorstand von ThyssenStahl, angeführt von Herrn Osburg, hatte im Rahmen der geplanten Restrukturierung und… Weiterlesen

Kommende Veranstaltungen

Was geht im Duisburger Norden?

Top-Nachricht aus NRW

Die Linke NRW verzeichnet eine anhaltende Welle von Neueintritten. Aktuell zählt der Landesverband 13.032 Mitglieder. Ganze 2.248 Neueintritte sind alleine zwischen dem 29. Januar und dem 7. Februar… Weiterlesen

Vor Ort

In fast allen Stadtbezirken arbeiten wir direkt vor Ort. Du wohnst in der Nähe oder willst selbst eine Gruppe in Deiner Nachbarschaft aufmachen? Hier findest Du alle Infos über unsere Ortsverbände.

Selbst aktiv werden?

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