Bauwagenplatz gehört zu Duisburg

Duisburger LINKE unterstützen die Forderungen nach einem Bauwagenplatz und Freiraum in Duisburg

 

„Duisburg ist eine große Stadt, in der jeder die Möglichkeit haben sollte, so zu wohnen, wie er will. Dazu gehört, dass ungewohnte Wohnformen ausprobiert werden. Etwa im Bauwagenplatz. 20 Jahre gehörte er zur Nachbarschaft von Homberg. Dieser Treffpunkt, Kultur-, Freizeit- und Lebensraum darf nicht ersatzlos gestrichen werden. Hier droht die Stadt Existenzen und Lebensplanungen zu zerstören. Vielen der Studierenden, Schülern und Künstlern drohen ohne den Wagenplatz schwerwiegende Einschnitte in ihr Leben“, so Timo Sauer, im Kreisvorstand DIE LINKE. Duisburg

 

„Wem gehört eigentlich die Stadt?“, fragt sich Lukas Hirtz, Sprecher der Duisburger LINKEn „Seit Jahrzehnten rennt die Stadt Investoren hinterher, die sich dann doch nicht blicken lassen. Millionen von städtischen Geldern werden investiert um Investoren zu locken. Übrig bleiben teure Brachen wie die Treppen am Innenhafen und der Eisenbahnhafen Ruhrort. Darf  nur wer viel Geld hat sein Lebensumfeld gestalten? Nein, es muss auch Freiräume geben für Menschen mit wenig Geld ihr Leben und ihr Umfeld bunt zu gestalten. Nur wenn Freiräume etwa für sozio-kulturelle Zentren geschaffen oder etwa Bauwagenplätze erhalten  werden, kann  mehr Bewegung in die Stadt kommen.“

 

DIE LINKE ruft zur Teilnahme an der Tanzdemo am Samstagabend um 19 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof auf.