Der Nahost-Konflikt und Die Linke

Was sind eigentlich die Ursachen dafür, dass seit mehr als 60 Jahren die Gründung eines palästinensischen Staates verhindert wird? Gibt es in der LINKEN tatsächlich Antisemitismus? Oder gibt es eher eine Allianz rechter Medien mit antideutschen Positionen innerhalb der LINKEN, um den Widerstand gegen die israelische Kriegspolitik zu diskreditieren? Welche Chancen bestehen, die israelische Besatzungs- und Siedlungspolitik auf Dauer zu beenden? Nahezu kein Thema ist in der LINKEN mit derartigen Kontroversen verbunden wie der Nahost-Konflikt; seit ihrer Gründung im Jahre 2007 haben sämtliche israelischen Kriege zu polarisierenden Auseinandersetzungen geführt, in deren Mittelpunkt die Frage steht, gehört die Solidarität mit Israel zur deutschen und auch linken Staatsräson oder ist es für eine linke Position erforderlich, sich mit dem palästinensischen Widerstand zu solidarisieren.

 

Deshalb brach auch bei dem erneuten Überfall des israelischen Militärs auf Gaza dieser Konflikt in der LINKEN erneut aus und gipfelte sogar darin, dass denen, die gegen den Krieg Protestdemonstrationen organisierten (wie z.B. der Landesvorstand DIE LINKE.NRW), Antisemitismus und Judenhass vorgeworfen wurde. DIE LINKE. Duisburg lädt daher ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit Jürgen Aust, Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE.NRW und ausgewiesener Nahost-Experte, am Mittwoch, 24. September 2014 um 19 Uhr im Haus Kontakt, Scharnhorststr. 32, 47059 Duisburg – Tel.: 0203/31 17 95. Anreisebeschreibung: Bahnlinie 901 – Haltestelle Scharnhorststraße – 5 Minuten Fußweg