DIE LINKE Duisburg fordert Hilfsfond für Betroffene der Hochwasserkatastrophe

Mit Entsetzen verfolgen wir die stündlichen Meldungen über die Hochwasserkatastrophe und fordern von der Bundesregierung die Einrichtung eines Hilfsfond wie bei der Bankenrettung“, erklärt Edith Fröse, Kreissprecherin der LINKEN Duisburg. „Der Bankenrettungsfonds wurde in einem Eilverfahren am gleichen Tag durch Bundestag und Bundesrat verabschiedet und vom Bundespräsidenten unterzeichnet. So schnell kann das gehen. Mittlerweile wurden von diesen Geldern allein 100 Millionen euro nur für externe Berater ausgegeben“, so Fröse weiter. Fröse: „Damit könnte man so manchen Keller in Sachsen-Anhalt trocken legen. Die Flutkatastrophe zeigt zudem, dass die Kürzungspolitik beim Katastrophenschutz nicht nur fahrlässig und falsch war, sondern aktuell auch noch ganz nebenbei den Einsatz der Bundeswehr im Inneren rechtfertigen soll. Das lehnen wir entschieden ab und erwarten stattdessen Soforthilfen für die Flutopfer!“