DIE LINKE Duisburg wünscht Streikenden viel Erfolg!

Mit der zweiten Streikwelle im öffentlichen Dienst macht die Gewerkschaft Verdi vor

der nächsten Verhandlungsrunde, die am 31.3. und 1.4.2014 stattfindet, Druck für

ihre Forderungen. Bei den bisherigen Verhandlungen war von den öffentlichen

Arbeitgebern nur Gejammer über die angeblich ‚unbezahlbaren‘ Forderungen der

Gewerkschaften zu hören. Das sind dieselben, Leute die sich kurz vorher eine

zehnprozentige Erhöhung ihrer Parlamentsbezüge genehmigt hatten. Sie sind nicht

bereit, die gewerkschaftliche Forderung nach einem Sockelbetrag zu akzeptieren.

Dabei käme dies vor allem den unteren Einkommensgruppen und über deren

Konsumverhalten auch der örtlichen Wirtschaft zugute. Die öffentlichen Arbeitgeber sind auch nicht bereit, jungen Menschen nach der Ausbildung eine berufliche Perspektive durch eine unbefristete Übernahme zu garantieren. Stattdessen kümmern sie sich um die Übernahme ihres Ex-Kanzleramtsministers Pofalla bei der Deutschen Bahn.

Und auch die Nahverkehrszulage von 70 Euro wird von den gleichen Politikern abgelehnt, die Steuergeschenke an Reiche dauerhaft verteilen. DIE LINKE fordert, dass Reichtum in Deutschland endlich wieder höher besteuert wird. DIE LINKE Duisburg wünscht der Gewerkschaft Ver.di viel Erfolg bei der Durchsetzung ihrer Forderungen.