DIE LINKE Duisburg zum drohenden Zwangsabstieg des MSV:

Das gut gemeinte Angebot der Stadtwerke, dem MSV die Energiekosten für die kommendes Saison zu stunden, ist ein ungeeigneter Versuch, den Verein vor der Pleite zu retten. Die eigentliche Ursache des Finanzdesasters liegt wohl eher bei den völlig überzogenen Miet-und Pachtzahlungen für das Stadion an den Bauunternehmer Hellmich. Letztlich hat er es in der Hand, ob der MSV weitermachen kann.“ erklärt Edith Fröse, Kreissprecherin der Duisburger LINKEN.

„Die angebotene Stundung der Energierechnung für den MSV trifft bei der LINKEN auf reges Interesse“, stellt Edith Fröse fest. „Wenn die Stadtwerke Duisburg dem MSV wegen drohender Zahlungsunfähigkeit die Energiekosten für die kommende Saison stunden, müsste das genauso für zahlungsunfähige Privathaushalte gelten, anstatt ihnen – wie bisher praktiziert - den Strom abzuschalten.“, so Fröse weiter. „Die LINKE wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger sozialpolitisch nicht absteigen.“