DIE LINKE Duisburg zum Koalitionsvertrag: Setzen 6! Altersarmut und Niedriglöhne bleiben – Reiche bleiben von Steuererhöhungen verschont

„Dieser Vertrag ist das Papier nicht wert, auf dem er steht“ urteilt die Kreissprecherin der LINKEN Duisburg, Edith Fröse. „Da steht zwar „Zukunft gestalten“ drauf. Dies gilt jedoch nur für einige wenige Millionäre. Deren große Erbschaften und Vermögen bleiben auch zukünftig unangetastet, während Millionen Menschen auch in Zukunft den Cent dreimal umdrehen müssen. „Der gesetzliche Mindestlohn ist mit 8,50 € zu niedrig und liegt nur knapp über Hartz IV. Außerdem soll er erst 2015 eingeführt und bis 2018 nicht erhöht werden. Mindestens 10 € in diesem und bis 2015 12 € sind notwendig, um davon leben zu können.“ So Fröse weiter. „42.000 Menschen aus Duisburg, überwiegend Frauen, bleiben nach dem Willen dieser Großen Koalition im Niedriglohnsektor. Die Zukunft für sie heißt: Altersarmut." prognostiziert die stellvertretende Kreissprecherin Sylvia von Häfen.

Auch zum Thema Rente vergibt DIE LINKE Duisburg schlechte Noten. „

Selbst wenn ein Teil der Arbeitnehmer zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen kann, bleibt es für die meisten bei der Rente mit 67. Und dass nicht Versicherungs- sondern Beitragsjahre zugrunde gelegt werden, ist eher ein Indiz für eine Mogelpackung.“ heißt es in der Stellungnahme des Kreisvorstandes. Soziale Gerechtigkeit geht anders! Deshalb: Setzen – 6!