DIE LINKE: solidarisch mit den Streiks im öffentlichen Dienst - Gleiches Geld für gleiche Arbeit – auch für Lehrkräfte

In der vergangenen Woche haben in NRW die angestellten Lehrer gestreikt. Am Mittwoch, 6. März wird ein landesweiter Warnstreik in NRW stattfinden, bevor am Donnerstag, 7. März, die dritte Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft der Länder in Potsdam beginnt. Eine äußerst zweifelhafte Rolle spielt mal wieder die SPD. Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite ist nämlich Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD). Laut Bullerjahn sei eine Tariferhöhung von 6,5% `völlig überzogen `. DIE LINKE hingegen unterstützt bundesweit und vor Ort die Forderungen der Gewerkschaften. Schließlich ist nicht zuletzt die Steuerpolitik der SPD der wesentliche Grund dafür, dass in den öffentlichen Haushalten die Einnahmen weggebrochen sind. Sollte am 7./8. März kein Tarifabschluss zustande kommen, werden Lehrkräfte und alle anderen Landesbeschäftigte zeigen, dass es nur mit Druck geht und es bundesweit massive Streiks geben wird“, erklärt Marc Mulia, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE Duisburg.

Mulia: „Neben den Streiks der Lehrerinnen und Lehrer wird derzeit auch in vielen anderen Bereichen der Länderangestellten im öffentlichen Dienst gestreikt. Dabei geht es nicht nur um die Lohnerhöhung um 6,5%, sondern u.a. auch um die Übernahme aller Auszubildenden und die Einschränkung befristeter Beschäftigungsverhältnisse. Ob es die Landesbehörden oder die Universitätskliniken sind, zahlreiche Beschäftigte sind in den letzten Tagen auf der Stra0e gewesen, um für ihre Rechte zu kämpfen. DIE LINKE ist solidarisch mit den Streiks im öffentlichen Dienst, landesweit und in Duisburg.“ Marc Mulia ist Direktkandidat der Duisburger LINKEN im Wahlbezirk Mitte/Süd und kandidiert auf der NRW-Landesliste zur Bundestagswahl auf Listenplatz 14.