Griechenland: 3 Monate nach der Wahl - Veranstaltung: Sonntag, 26. April, 11 Uhr, in der Geschäftsstelle, Gravelottestr. 28 in Hochfeld

Der Wahlsieg von der linken Syriza und Alexis Tsipras führte zu einem Aufschrei im konservativen Europa und in Brüssel. Griechenland will seine „Gegenleistungen“ nicht erfüllen, mutet Europa eine schwere Belastungsprobe zu, muss isoliert und gezwungen werden, sich „vernünftig“ zu verhalten, so die aufgeregte bis wütende Stimmung. Michael Aggelidis, Mitglied im Landesvorstand der LINKEN. NRW gewährt uns einen Einblick in die griechische Politik, die auch ein Signal an ein Europa ist, das die Rettung des Finanzsektors vor die Rettung von Menschen stellt.

 

Die ersten politischen Entscheidungen zeigen Alternativen auf, die zur Hoffnung für viele Europäerinnen und Europäer werden, die die Folgen der rigiden Sparvorschriften im Alltag spüren, in Arbeitslosigkeit, Lohneinbußen, dem Verzicht auf soziale Sicherheit. So geht es auch vielen Duisburgern, wo ca. jeder Fünfte in Armut lebt und Stadtteile die meisten überschuldeten Menschen Europas haben.

 Damit setzt die Regierung einen Teil ihrer Wahlversprechen um, damit die Menschen in Griechenland wieder in Würde leben können.

Darüber wollen die Linken mit allen Interessierten diskutieren und laden am Sonntag 26. April 2015,  zwischen 11:00 - 14:00 Uhr in ihre Geschäftsstelle Die Linke. Duisburg, Gravelottestraße 28, 47053 Duisburg.