Keine Factory-Outlet-Town - DIE LINKE. Duisburg: Stadt soll fristgerecht aussteigen!

Die Mehrheit der Duisburger Politik und Verwaltung sieht die Stadt derzeit durch zwei Ruinen bedroht, durch die Rhein-Ruhr-Halle und das Stadtbad in Hamborn. Deshalb stellt die Duisburger Politik gemeinsam mit dem Planungsdezernenten in den nächsten Tagen Überlegungen an, was man tun kann, wenn die Rettung vor den leerstehenden Gebäuden ausbleibt, weil der rettende Investor weg sein kann; und das bedeutet, dass kein riesiges Factory-Outlet-Center die gefährlichen leeren Gebäude einfängt und uns den erlösenden Konsumtempel mit tollen Minijobs und garantiert fair hergestellt und gehandelten Produkten liefert.

 

Dazu DIE LINKE. Duisburg: "Die Stadt soll fristgemäß aussteigen, damit die noch übrig gebliebenen BewohnerInnen der Zinkhüttensiedlung aufatmen können; denn wenn Duisburg die Vertragsfristen mit Douvil verstreichen lässt, kann ganz neu nachgedacht und eine andere, anwohnerInnenfreundliche Lösung gefunden werden", sagt Edith Fröse, SprecherIn der Duisburger LINKEN. "Zur Lösungsfindung gehören alle Betroffenen an einen Tisch, niemand darf ausgeschlossen werden; bis zum Ergebnis wird auch keine Ruine zur Gefahr werden", ergänzt Daniela Zumpf, Sprecherin der Duisburger LINKEN.