LINKE erklärt Solidarität mit Arbeitern bei ISE Automotive Huckingen

In der Mitte von Links: Sevim Dagdelen, Erkan Kocalar und Edith Fröse

Der Betriebsrat hatte eingeladen. Und sie waren gekommen. DIE LINKEN Sevim Dagdelen (MdB), Edith Fröse (Kreissprecherin) und Erkan Kocalar (Bürgermeister).

Sevim Dagdelen hat in einer leidenschaftlichen Solidaritätsrede, die immer wieder von Applaus der Arbeiter unterbrochen wurde, vor einer Schließung der ISE Automotive gewarnt. Schließlich würden an Rhein und Ruhr nach dem Willen der Konzernherren bei der TSTG Schienentechnik, bei Opel, bei Thyssen Krupp in Duisburg

und bei Nirosta in Bochum, bei den Zechenschließungen in Marl und Bottrop insgesamt einige zehntausend Arbeitsplätze vernichtet, die die Armut im Revier vorantreiben würde. „Ihr habt meine volle Unterstützung im Kampf um den Erhalt Eurer Arbeitsplätze“ so die Bundestagsabgeordnete weiter. Erschreckend dagegen die Ausführungen des FDP-Landtagsabgeordneten Holger Ellerbrock, der den um ihre Arbeitsplätze bangenden Arbeitern zurief: „Sie sind bei den Herren Maul (Jobcenter) und Kaeser (Agentur für Arbeit) gut aufgehoben“.

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