Pressemitteilung: Die Zukunft der Stahlindustrie und die Arbeitsplätze sichern!
Die Zukunft der Stahlindustrie und die Arbeitsplätze sichern
Die Linke Duisburg fordert sofortiges Handeln angesichts der drastischen Reduktion der Rohstahlerzeugung und des massiven Personalabbaus bei Thyssenkrupp Duisburg.
Die Linke Duisburg ist zutiefst besorgt über die jüngsten Ankündigungen von ThyssenKrupp, die Rohstahlproduktion von 11,5 Millionen Tonnen pro Jahr auf 9,5 Millionen Tonnen zu reduzieren und gleichzeitig einen hohen Personalabbau vorzunehmen.
Diese Maß nahmen werden nicht nur zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in unserer Stadt führen, sondern auch zu einer massenhaften Arbeitslosigkeit und sozialen Unsicherheit für die betroffenen Arbeiterinnen und Arbeiter, ihrer Familien und unserer Stadt führen.
Es ist besonders schockierend, dass ThyssenKrupp trotz des Empfangs von etwa 2 Milliarden Euro öffentlicher Gelder für die Transformation der Stahlindustrie in emissionsfr eie Produktion solche drastischen Schritte unternimmt.
Es ist unerklärlich, dass das Unternehmen einerseits staatliche Subventionen in dieser Größenordnung erhält und gleichzeitig Massenentlassungen ankündigt. Dieser Widerspruch darf nicht hingenommen werden.
Die Linke Duisburg fordert daher von der Politik ein sofortiges Eingreifen, um die Arbeitsplätze in unserer Stadt zu schützen und die Zukunft der Stahlindustrie in unser er Stadt nachhaltig zu sichern.
Es ist inakzeptabel, dass Unternehmen öffentliche Gelder erhalten und gleichzeitig Arbeitsplätze abbauen.
Wir fordern von der Bundes und Landespolitik, aber auch von dem OB, sich für die Arbeiterinnen und Arbeiter einzusetzen und sicherzustellen, dass ThyssenKrupp seine soziale Verantwortung wahrnimmt.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich unserer Forderung nach einer gerechten und nachhaltigen Wirtschaftspolitik anzuschließen und gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze in Duisburg zu kämpfen.