Streik bei den Schleusen: Solidarität ist unsere Kraft

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

DIE LINKE. Duisburg erklärt sich solidarisch mit dem Streik der Beschäftigten bei der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung und überbringt Euch beim Wasser- und Schiffahrtsamt in Duisburg-Meiderich herzliche Kampfesgrüße. Eure Forderung nach Absicherung der Arbeitsplätze hat unsere volle Unterstützung. Sie reden von Umbau und meinen den Abbau von 3.000 Arbeitsplätzen. Dies zeigt einmal mehr, dass diese Bundesregierung eine Politik betreibt, bei der für einen "schuldenfreien" Haushalt vor allem die Beschäftigten und die von Transferleistung Abhängigen die Zeche zahlen sollen, während die Reichen und die Unternehmen weiter finanziell entlastet werden. Das ist mit der LINKEN nicht zu machen.

Zur Schaffung neuer und zum Erhalt der Arbeitsplätze ist eine Arbeitszeitverkürzung auf zumindest 35 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich notwendig. Nur so wird auch die Arbeitslosigkeit bekämpft. Den Reichen und Unternehmen sind in den letzten 20 Jahren massive Steuergeschenke gemacht worden. DIE LINKE will, dass dies wieder umgekehrt wird. Wir setzen uns für eine 5 % ige Millionärsabgabe ab einem Vermögen von 1 Millionen Euro und die Erhöhung der Einkommenssteuer für Spitzenverdiener auf bis zu 53 % ein. Umfairteilen jetzt! Edith Fröse Marc Mulia Kreissprecherin Kreissprecher