Pressemitteilungen

Mit großer Bestürzung hat Die Linke vom tragischen Arbeitsunfall auf dem Gelände von Thyssenkrupp erfahren, bei dem ein Mensch sein Leben verloren hat. Hüseyin Aydin, Kandidat der Partei Die Linke für den Bundestag, erklärt: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freunden und Kollegen des Verstorbenen. Dieser Unfall ist ein weiterer Beweis dafür, dass in der Stahlindustrie viel zu wenig für die Sicherheit der Beschäftigten getan wird.“ In den letzten vier Jahren hat es in der Stahlindustrie in verschiedenen Unternehmen mehrere tödliche Unfälle gegeben. Diese wiederkehrenden Tragödien werfen die ernste Frage auf, ob mit Arbeitssicherheit nicht zu lässig umgegangen wird. Hüseyin Aydin dazu: „Vorgesetzte müssen das Thema Arbeitssicherheit jeden Tag aktiv auf dem Schirm haben. Gleichzeitig müssen Betriebsräte, die in der Stahlindustrie traditionell sensibel und qualifiziert mit Arbeitssicherheit umgehen, diese auch weiterhin zu einer ihrer obersten Prioritäten machen.“ Die Linke… Weiterlesen

Gelungener Wahlkampfauftakt mit mehr als 100 Gästen Am heutigen Freitag, den 03.01.2025, besuchte die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke den Kreisverband Duisburg. Weiterlesen

Mitgliederversammlung stellte Direktkandidaten auf

Die Linke Kreisverband Duisburg

Im Wahlkreis Duisburg I kandidiert Mirze Edis und im Wahlkreis Duisburg II Hüseyin Aydin Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Die Linke Duisburg wurden am Samstag, den 07.12.2024, die Direktkandidaten für die Wahlkreise Duisburg I (114) und Duisburg II (115) gewählt. Weiterlesen

Die Pläne des Vorstands von Thyssenkrupp Steel 5.000 Stellen bis Ende 2030 abzubauen und weitere 6.000 Stellen durch Ausgliederungen auszulagern sowie den Standort in Kreuztal zu schließen, haben bei der Partei Die Linke in NRW Empörung ausgelöst. Nils Böhlke, Landesvorstandsmitglied von Die Linke NRW erklärte hierzu: „Völlig zurecht spricht die IG Metall von einem geplanten Kahlschlag in dem Unternehmen, der für die Beschäftigten eine Katastrophe bedeutet. Diese Kampfansage an die Belegschaft ist aber nicht nur für die direkt betroffenen Kolleginnen und Kollegen desaströs. Sowohl das Siegerland als auch das Ruhrgebiet werden als ohnehin schon strukturschwache Regionen erneut geschädigt. Es ist zu erwarten, dass der größte Standort in Duisburg am stärksten betroffen sein wird. Es darf dabei nicht beruhigen, dass der Vorstand angekündigt hat, dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden sollen. Stellenabbau ist nie sozial und führt immer zu Einkommensverlusten und weiterer… Weiterlesen

Pressemitteilung: Ausbeutung von Bulgaren und Rumänen in Duisburg

Die Linke Kreisverband Duisburg

Die Linke Kreisverband Duisburg fordert Schutz statt Schikane! Die Ausbeutung und Prekarisierung von bulgarischen und rumänischen Arbeitsmigrant:innen in Duisburg erreicht alarmierende Ausmaße. Eine aktuelle Studie des Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) von Dr.Polina Manolova, Dr.Thorsten Schlee und Lena Wiese der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg- Essen zeigt, dass vor allem diese Menschen in Duisburg Hochfeld und Marxloh auf erschreckende Weise in Arbeitsverhältnisse gedrängt werden, die ihnen kaum Rechte lassen und sie schutzlos den Interessen, Profit getriebener Unternehmen aussetzen. Weiterlesen

Für eine sozialökologische Verkehrswende!

Die Linke Duisburg, Marcel Narloch

Kostenloser und gut ausgebauter ÖPNV für alle! Aktionen und Protest zur Konferenz der Verkehrsminister:innen in Duisburg Die Linke Duisburg fordert ein sofortiges Umdenken bei allen Verkehrsminister:innen und besonders beim Bundesverkehrsminister Volker Wissing, um so schnell wie möglich die Klimaziele im Verkehrssektor einhalten zu können. Die Umgestaltung des Verkehrs ist essentiell für eine erfolgreiche Verkehrswende Weiterlesen

In einer Ratssitzung der Stadt Duisburg hat der SPD-Oberbürgermeister mit der Äußerung, Schwarzfahren sei „asozial“, Empörung ausgelöst. Der Hintergrund war der abgelehnte Antrag der Linken und der Grünen Fahren ohne Ticket zu entkriminalisieren. Die Linke hatte hierzu auch eine Petition mit mehr als 15.000 Unterschriften initiiert. Hierzu erklärt Hüseyin Aydin, stellvertretender Sprecher Die Linke Duisburg: „Diese pauschale Diffamierung trifft all jene, die aufgrund von Armut nicht in der Lage sind, sich ein Ticket zu leisten, und die oft keine andere Wahl haben, als auf diese Weise mobil zu bleiben.“ Weiterlesen

Stahlkonzerne enteignen, Zukunft statt Kündigung!

Die Linke Kreisverband Duisburg

Unsere Forderungen: 1. Sicherung der Arbeitsplätze: Keine Werkschließungen und Entlassungen- weder bei ThyssenKrupp noch bei der Hütte Krupp Mannesmann! Stattdessen eine langfristige Sicherung der Beschäftigung durch öffentliche Kontrolle. 2. Verstaatlichung der Stahlindustrie: Die Stahlindustrie muss in die öffentliche Hand überführt werden. Nur so können wir sicherstellen, dass sie nicht den kurzfristigen Profitinteressen privater Investoren wird. 3. Vergesellschaftung für eine soziale und ökologische Transformation: Nach der Verstaatlichung fordern wir die Vergesellschaftung der Stahlindustrie.  Die Kontrolle über die Produktionsmittel mussdemokratisch organisiert und an den Bedürfnissen der Gesellschaft ausgerichtet sein- nicht an den Gewinnmaximierungsplänen großer Aktionäre. 4. Stahl als Grundlage der Infrastruktur: Ob für den Bau von Zügen, Straßenbahnen, Brücken oder zur Gewährleistung der Kühlketten für unsere Nachrungsmittel - Stahl ist unverzichtbar. Wir brauchen eine… Weiterlesen

Die Linke Duisburg fordert eine Debatte über Eigentumsverhältnisse in der Stahlindustrie und verstärkte Staatliche Eingriffe angesichts der Entwicklungen bei ThyssenKrupp Steel. In den vergangenen Tagen ist es zu bedeutenden personellen Veränderungen im Vorstand der ThyssenStahl AG gekommen. Der Vorstandsvorsitzende Herr Osburg sowie weitere Vorstandsmitglieder sind gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Gabriel, und dessen Stellvertreter, Herrn Detlef Wetzel, von ihren Ämtern zurückgetreten. Diese Entwicklungen sind das Resultat tiefgreifender Differenzen bezüglich der zukünftigen Ausrichtung und Finanzierung der Stahlsparte von ThyssenKrupp. Der Vorstand von ThyssenStahl, angeführt von Herrn Osburg, hatte im Rahmen der geplanten Restrukturierung und Verselbstständigung der Stahlsparte eine finanzielle Unterstützung in Höhe von mehr als 4 Milliarden Euro gefordert. Diese Summe, gestützt durch ein Gutachten von Roland Berger, sollte zur Umsetzung eines grünen… Weiterlesen

Duisburg braucht Garantien für Stahlstandorte

Die Linke Duisburg

Arbeitsplätze und Produktion bei Thyssenkrupp Steel und den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) müssen erhalten bleiben Das sogenannte „Zukunftskonzept“, welches am Freitag, den 09.08.2024, vom Aufsichtsrat entschieden wurde, wird zu weiteren enormen Verwerfungen in Duisburg führen, bedeutet diese Entscheidung doch wieder einen Stellenabbau und den Abbau von Produktionskapazitäten an den Standorten in Duisburg. Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) sollen zudem verkauft werden, da sie ansonsten geschlossen werden müssten, sagte Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel (SPD). Weiterlesen