Pressemitteilungen

In den letzten Tagen werden Stimmen aus der Presse und der Mitgliedschaft nach der Absage einer Kundgebung seitens Sahra Wagenknecht laut, der Kreisvorstand DIE LINKE. Duisburg hätte diese Kundgebung verboten. Da diese Informationen zeitgleich auch vielen Medien vorlagen und über diverse E-Mail-Verteiler geteilt wurden, gehen wir nun den Weg der Transparenz, damit sich nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit eine eigene Meinung zu den Vorgängen bilden kann. Zu diesen Vorwürfen, der Kreisvorstand DIE LINKE. Duisburg habe diese Kundgebung verhindert oder gar „verboten“, möchten wir nun Stellung nehmen. Weiterlesen

Am 21. Oktober 1985 erschien das Buch „Ganz unten“ des Autors Günter Wallraff. In diesem Buch schilderte er seine Erfahrungen, die er als türkischstämmig verkleideter Hilfsarbeiter Levent Ali Sigirlioğlu in verschiedenen Branchen erlebte. Er arbeitete damals als „Ali“ auch in Duisburg Bruckhausen bei Thyssen als Industriereiniger und war dort Ausbeutung, Rassismus, Ausgrenzung, Schikanen, gröbsten auch gesundheitsgefährdenden Verstößen gegen Arbeitssicherheitsbestimmungen und vielen anderen skandalösen Missständen ausgesetzt. Wenn man sich die Umstände und Beschäftigungsverhältnisse des im Bruckhausener Stahlwerks zu Tode gekommenen Refat Süleyman siebenunddreißig Jahre nach dem Erscheinen von Wallraffs Buch anschaut, scheint sich in dieser Zeit trotz gegenteiliger Beteuerungen des Nachfolgekonzerns ThyssenKrupp nichts wesentlich zum Besseren verändert zu haben. Weiterlesen

„Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“ Heizen, Essen, Duschen: Krieg und Energiekrise machen das tägliche Leben für viele von uns unbezahlbar. Doch Energiewende und faire Entlastungen lassen auf sich warten, während rechte Spalter immer lauter hetzen. Weiterlesen

Pressemitteilung: Globaler Klimastreik 23. September - Menschen vor Profite

DIE LINKE. Duisburg, Marcel Narloch

Die Klima- und Energiewende gelingt nur, wenn sie sozial abgesichert wird Die multiplen Weltkrisen haben in den letzten zwei Jahren in der Berichterstattung den Klimawandel in die zweite oder dritte Reihe verdrängt. Dabei nimmt die Klimakatastrophe immer weiter an Fahrt auf, wie zuletzt die massiven Überschwemmungen in Pakistan gezeigt haben. Mehr als tausend Menschen starben und mindestens dreißig Millionen Pakistaner:innen wurden obdachlos. Am 23. September ruft Fridays for Future auch in Duisburg zu einem weiteren globalen Klimastreik auf. Unter dem Motto #PeopleNotProfit ist die Hauptforderung auf allen Kontinenten und überall in Deutschland, dass die Politik nicht mehr länger Konzerninteressen über Menschenleben stellt! Die Auftaktkundgebung startet wie immer um 16:00 Uhr auf der Königstraße vor dem Forum Duisburg. Weiterlesen

Pressemitteilung: Zweiter Infostand am 17. September vor dem Forum Duisburg

DIE LINKE. Duisburg, Marcel Narloch

Genug ist genug. Heißer Herbst gegen soziale Kälte und die Armutskrise Nach dem erfolgreich durchgeführten und sehr gut angenommen Infostand am 10. September wird der Kreisverband DIE LINKE. Duisburg an diesem Samstag zwischen 11:00 – 16:00 Uhr erneut vor dem Forum Duisburg einen Infostand auf der Königstraße durchführen. „Die Menschen in Duisburg machen sich aus gutem Grund berechtigte Sorgen, wie sie finanziell über die Runden kommen sollen. Unsere Informationen und Forderungen in Form von Flyern und auch Broschüren waren beim letzten Infostand alle verteilt.“, sagt dazu Marcel Narloch, der sozial- und wohnungspolitische Sprecher des Kreisverbandes. „Erst ab Oktober und November werden die gestiegenen Preise bei Energie, Wohnen, Nahrungsmittel und allen anderen Gütern des täglichen Bedarfs erst voll durchschlagen. Dabei sind viele Duisburgerinnen und Duisburger schon jetzt oft am Limit. DIE LINKE fordert hier deutlich mehr finanzielle Hilfen und Unterstützung. Diese… Weiterlesen

Erster Infostand am 10. September vor dem Forum Duisburg “You'll never walk alone”? Die Parole des Kanzlers ist blanker Hohn! Die Wahrheit ist: SPD, Grüne und FDP lassen die Bürgerinnen und Bürger im Regen stehen. Auch das neue dritte Entlastungspaket ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Beispiele: Die versprochenen Einmalzahlungen werden verpuffen, statt eines menschenwürdigen, existenzsichernden und sanktionsfreien Bürgergeldes gibt es nur eine paar inflationsausgleichende Almosen für ALG2-Bezieher:innen, es gibt keinen Gas- oder Strompreisdeckel und an der Gasumlage wird festgehalten, ebenso wenig wird eine echte Übergewinnsteuer für krisenprofitierende Unternehmen eingeführt und auch eine günstige und soziale Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket wird es nicht geben. Die Maßnahmen der Ampel sind lahm und nicht wuchtig. Alle Sozialverbände warnen seit vielen Monaten vor der Gefahr, dass Millionen von Menschen zusätzlich in die Armut abrutschen werden, wenn nicht… Weiterlesen

Pressemitteilung: DIE LINKE. Duisburg ruft zur Kundgebung und Demonstration am 3.9.22 auf

DIE LINKE. Duisburg; Matthias Brachvogel; Markus Menzel

Anti-Kriegs-Tag 1.September: Stoppt den Krieg! Abrüstung und Verhandlungen statt Militarismus! Ein breites Duisburger Bündnis ruft anlässlich des Antikriegstages zur Teilnahme an der Kundgebung und an der Demonstration am 3. September um 13:00 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof auf. DIE LINKE verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine scharf. Eine weitere Eskalation und gigantische, auch nukleare, Aufrüstung sind aber nicht die Antworten, mit der der Krieg beendet und Frieden geschaffen werden kann. "DIE LINKE als letzte im Bundestag vertretende Friedenspartei hat hier klare Positionen.", sagt der LINKEn-Kreissprecher Matthias Brachvogel. „Wir fordern u.a.: Statt 100 Milliarden Euro in die Aufrüstung zu stecken, wäre dieses Sondervermögen besser in die dringend nötige Energiewende und einen schnellstmöglich umgesetzten Klimaschutz, in Katastrophenschutz, gute Bildung, für ein gutes Sozial- und Rentensystem und z.B. in das kollabierende… Weiterlesen

DIE LINKE. Duisburg sammelt am Samstag Unterschriften am Duisburger Hauptbahnhof "9 Euro sind nicht einfach nur ein Ticketpreis. 9 Euro heißt Entlastung bei steigenden Preisen, Mobilität für alle, Klimaschutz, Gemeinwohl und einen Schritt in die Zukunft. Zig Millionen verkaufte Tickets sprechen für sich. Die Mehrheit will das 9-Euro-Ticket. Es reduziert den Autoverkehr in den Städten und Staus, bringt mehr Freizeit und erlaubt auch armen Familien eine Reise. Ein preiswertes und einfaches Ticket motiviert zum Umstieg", meint die LINKEn-Kreissprecherin Helena Hayer. DIE LINKE setzt sich seit vielen Jahren für massive Investitionen in den ÖPNV und den Ausbau des Angebotes ein. Eine gleichzeitige Forderung ist ein kosten- und ticketloser Nah- und Regionalverkehr. Andere Modelle wie ein 365 Euro Jahresticket nach Wiener Vorbild könnte ein weiterer Zwischenschritt hin zu einem kostenlosen ÖPNV sein. Weiterlesen

DIE LINKE. Duisburg unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften nach höheren Löhnen Für knapp 10 Millionen Beschäftigte vieler Branchen werden im Herbst neue Vergütungstarifverträge verhandelt. Die eingebundenen DGB Einzelgewerkschaften, z.B. die IG Metall, die IG BCE oder auch ver.di, verlangen aufgrund der bereits eingetretenen krisenbedingten Reallohnverluste für die betroffenen und vertretenen Teilbranchen deutlich höhere Löhne, als durch Abschlüsse in der Vergangenheit bislang erzielt wurden. DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften und unterstützt diese Forderungen. Denn wie gewohnt warnen Arbeitgeberverbände, neoklassische Wirtschaftswissenschaftler:innen und Wirtschaftsweise und allesamt alle neoliberalen Parteien vor zu hohen Tarifabschlüssen. Von einer Lohn-Preis-Spirale, die die Inflation weiter befeuern würde, ist gar die Rede. Weiterlesen

DIE LINKE übt scharfe Kritik an Aussagen des Oberbürgermeisters Oberbürgermeister Sören Link erneuerte in dieser Woche auf seinem Facebook-Profil seine Kritik an den hier lebenden Südosteuropäerinnen und Südosteuropäern, viele von ihnen sind Roma. „In dieser Woche haben Sinti und Roma aus ganz Europa in Auschwitz-Birkenau an die insgesamt 500.000 in der NS-Zeit ermordeten Angehörigen ihrer Volksgruppe erinnert. Anstatt sich an so einem denkwürdigen Ereignis wie dem europäischen Holocaust-Gedenktag mit mahnenden und mitfühlenden Worten zur Vernichtung der Roma und Sinti zu äußern, wiederholt der Oberbürgermeister stattdessen seine pauschale Kritik vom Sozialleistungsmissbrauchs durch die hier lebenden Südosteuropäerinnen und Südosteuropäer. Sören Link trägt somit in seiner herausgehobenen Stellung als Oberbürgermeister maßgeblich zur Ausgrenzung und Diskriminierung der Menschen aus Südosteuropa bei. Er ist damit mitverantwortlich für ein zunehmendes Klima der Feindseligkeit… Weiterlesen